Helga, Familienmensch
„Man ist so alt, wie man sich fühlt – heute kann ich das Leben in vollen Zügen genießen.
Dankbarkeit ist das Stichwort, denn ein langes Leben ist ein Privileg.
Ich hatte nie Schwierigkeiten mit dem Gedanken an das Alter. Ein gebrochenes Bein – zweimal in Folge – hat mir jedoch rasch die Augen geöffnet: Plötzlich war ich auf die Hilfe meiner Familie angewiesen. Die ließ mich aber nie spüren, dass ich eine Last war. Das war so erleichternd.
Jetzt genieße ich die schönen Dinge des Lebens noch intensiver, ob schwimmen, Rad fahren oder Freunde treffen.“
GENERATIONEN im Dialog: Geben, nehmen, immer lieben
„Das Zusammensein mit Jüngeren ist mir eine Freude; das Jammern über ‚die Jugend von heute‘ verstehe ich nicht.
Umgekehrt können die Jungen auch von uns lernen, Genügsamkeit etwa. Und ich kann Halt, Liebe und Beständigkeit zurückgeben.
Meine Tochter habe ich alleine großgezogen, was uns beide zusammengeschweißt hat – diese tiefe Verbindung habe ich auch mit meinen Enkelkindern.
Mutter sein ist schön, Oma sein ist noch schöner!
Da ich manchmal mit der digitalen Welt hadere, hilft mir der Austausch auch in diesem Bereich.
Das Glück meiner Tochter und ihrer Familie zu sehen, das macht mich vollständig.“
Mit der Kampagne „Alt, ja UND?“ beleuchtet die ISGS Drehscheibe die Vielfalt des Älterwerdens und hinterfragt Klischees mit einer Mitmach-Aktion.


Foto: Christina Gletthofer
Fotos aus Kapfenberg zeigen: Jedes Alter zählt!
Alt sein bedeutet nicht „weniger“, sondern anders und mehr (an Erfahrungen). Zwischen Jugendlichkeitskult und Rückzug gibt es unzählige echte Geschichten. Sie werden mit der Bandbreite „EINZIGARTIG im Alter“, „PRÄSENT im Auf und Ab“, „GENERATIONEN im Dialog“ und „AKTIV und mittendrin“ gezeigt und erzählt.
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